Wolfgang Amadeus Mozart und Radfahren, und dann gleich ein ganzer Radweg? Da ist doch irgendwo ein Fehler in der Chronik! Der Schlüssel liegt in seiner Geburtsstadt Salzburg, in der der Mozart Radweg beginnt und endet.
Aber halt, gibt es bei einem Rundkurs überhaupt einen Anfangs- und Endpunkt? Für uns wird das jedenfalls nicht Salzburg sein, sondern aus praktischen Gründen Raubling südlich von Rosenheim. Von hier aus starten wir unsere Runde entgegen dem Uhrzeigersinn durch Tirol, Salzburg und Bayern.
Von dem Mozart Radweg in der Einzahl zu sprechen ist nicht ganz korrekt, besser müsste es heißen die Mozart Radwege, so variantenreich verlaufen die diversen Routen bei dem Versuch, möglichst alle Orte einzubinden, die im weitesten Sinn mit Mozart zu tun haben und sei es nur, dass er auf einer seiner Reisen einmal dort übernachtet hat. Um sie alle abzufahren, sind die acht Tage, die uns zur Verfügung stehen viel zu kurz, weshalb wir uns aus einem Mix mehrerer Routen einen Rundkurs zusammen gestellt haben, beginnend im Inntal mit den im Radtourenbuch bikeline vorgeschlagenen Etappen C3 bis C8. So bekommt man bei dieser Reihenfolge gewissermaßen als Apéritif gleich einige der landschaftlich schönsten Etappen, gut gewürzt mit einigen Steigungen.
→ Tag 1. Raubling – Erpfendorf / OT Kirchdorf in Tirol
→ Tag 2. Kirchdorf – Bad Reichenhall
→ Tag 3. Bad Reichenhall – Salzburg
→ Tag 4. Salzburg – Kirchanschöring / OT Kothaich
→ Tag 5. Kothaich – Bergen Obb.
→ Tag 6.Ausflug Aschau/Kampenwand
→ Tag 8. Wasserburg – Raubling
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