„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen“, das hatte Johann Wolfgang von Goethe bereits im 18 Jahrhundert erkannt. Angespornt von Neugier und Wissensdurst war er einer der größten Weltenbummler, den es in die damals noch weitgehend unbekannte Ferne zog.
Jetzt im 21. Jahrhundert, in dem die Ferne nicht mehr unbekannt ist, zitieren wir gerne – wenn auch in einem anderen Zusammenhang – Konfuzius:
„Der Weg ist das Ziel“ und deshalb handeln Reiseberichte nicht vom Ankommen sondern vom Unterwegssein.
Hier könnte auch Ihr Bericht stehen.
Trekking im Jotunheimen
Unterwegs im Jotunheimen, dem „Heim der Riesen“. Fünf Tage lang wanderten wir von Hütte zu Hütte durch eine grandiose Hochgebirgslandschaft, übernachteten auf der höchst gelegenen Hütte Skandinaviens, durchquerten unzählige Bäche und ließen uns gefangen nehmen von der gigantischen Aussicht, die sich dem Wanderer vom Dach Skandinaviens bietet.
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Grauer Wächter über der Hardangervidda
Es war gewissermaßen Liebe auf den ersten Blick: „Der muss es sein!“, dachten wir uns spontan, als wir das erste Mal ein Foto des Hårteigen sahen. Leider – oder zum Glück – steht dieser markante Gipfel aber nicht irgendwo am Wegesrand, sondern mindestens zwei Tagesmärsche weit in der westlichen Hardangervidda. Und so machten wir uns auf den Weg …
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Von den Bergen zum Meer
Fjorde und Berge, Gletscher und Meer – dass dieses Klischee von Norwegen tatsächlich Wirklichkeit ist, davon konnten wir uns auf unserer Wanderreise im August überzeugen. In etwas mehr als zwei Wochen erlebten wir dieses großartige Land intensiv und mit vielen Facetten, von den Gletscher bedeckten Bergen bis hin zu Fjorden und Meer.
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Unbekannte Schönheit – Ormtjernkampen
Was kann man schon erwarten von einem Nationalpark, der gerade einmal 9 km² misst und dessen ganze Attraktion aus altem Fichtenwald besteht und zwei Hügeln mit läppischen 1.100 hm? So hatten wir schon öfter gedacht und ihn abseits liegen lassen. Dieses Mal aber sollte er zum eindrucksvollen Abschluss unseres Urlaubs werden, zum sprichwörtlichen Sahnehäubchen.
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Wandern im Rago Nationalpark
Der Rago Nationalpark in der norwegischen Fylke Nordland ist ein echter Geheimtipp, so geheim, dass ihn auch viele Norweger nicht kennen. In Einheit mit den in Schweden angrenzenden Patjelanda und Sarek Nationalparks bildet er das größte zusammenhängende Schutzgebiet Europas. Man trifft dort auf eine nahezu unberührte Natur von wilder Ursprünglichkeit. Doch eigentlich beginnt das Abenteuer schon vor dem ersten Wanderschritt.
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