Denkt man an Norwegen, denkt man an Fjorde
Höhepunkte der Reise
Die Westküste Norwegens ist zerrissen und zerklüftet wie kaum eine andere Küste dieser Welt. Bis zu 200 Kilometer weit reichen die Fjorde mit ihren Seitenarmen wie Kraken in das Land hinein und schaffen in Verbindung mit den steil dahinter aufragenden Bergen eine Landschaft voller Dramatik und Schönheit.
Natürlich kann man auf seiner Reise alle Fjorde der Reihe nach abfahren, man kann sich aber auch einzele herauspicken und in die eigene Reise einbauen. Aus diesem Grund ist hier jeder Fjord und sein Hinterland einzeln beschrieben. Sollten Sie sich für eine Streckenreise entscheiden, aber nicht den Landweg nehmen wollen: die Rückfahrt zum Ausgangspunkt übernimmt ein Postschiff der Hurtigruten.
Kombinationen mit anderen Routenvorschlägen sind möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Urlaubsplanung mit hilfreichen Informationen und Tipps, sowie der Buchung der von Ihnen gewünschten Unterkünfte.
Lage: Ryfylke, östlich von Stavanger, 59º 0′ N, 6º 14′ O
Der Lysefjord ist Teil der Route 2: Der sonnige Süden
Der südlichste Fjord ist auch der wildeste. Übersetzt bedeutet sein Name Lysefjord „Heller Fjord“, den er den blanken, hellen Felsen verdankt, die ihn säumen. Bis über 1.000 m steigen sie nahezu senkrecht aus dem Wasser auf, häufig ohne Uferstreifen. Der schmale Fjord ist zwar nur 40 km lang und durchschnittlich einen Kilometer breit, jedoch 500 m tief. Nur an zwei Stellen führt eine Straße über die Berge an den Fjord heran: in Sognesand und in Lysebotn.
Die ca. 3-stündige Fahrt mit der Autofähre Lysebotn – Forsand über den gesamten Fjord ist ein Erlebnis. Gewissermaßen aus der Froschperspektive sehen Sie so spektakuläre Wanderziele wie Preikestolen und Kjerag Bolten und mit etwas Glück auch Seehunde, die sich auf schmalen Kiesbänken sonnen.
Lysebotn. Zu der kleinen Siedlung Lysebotn am Ende des Fjord führt eine der gewagtesten Serpentinenstraßen Norwegens. Vom Aussichtspunkt Øygardsstølen auf ca. 600 m führen 27 Serpentinen hinunter zum Fjord. In Lysebotn gibt es einen Laden, ein Cafe, einen Campingplatz und die Lysefjorden Turisthytte, eine bewirtschaftete DNT-Hütte.
Flørli. Flørli ist eine kleine Siedlung um ein Elektrizitätswerk das in den 1920er Jahren gebaut wurde. Das neue Kraftwerk wurde 1999 fertig gestellt. Kraftwerk, Speicherbecken und eine 2.200 m lange Zufahrtsstraße liegen im Berg. Neben den Fallrohren führt eine Treppe mit 4.444 Stufen scheinbar endlos in die Höhe. Die Treppe ist frei zugänglich, am oberen und unteren Ende liegt jeweils eine Selbstversorgerhütte des DNT.
Preikestolen. Auf die Felskanzel des Preikestolen führt eine einfache Wanderung (ca. 1 ½ – 2 Std.). Start- und Endpunkt sind die Preikestolen Fjellstue bzw. Preikestolen Hytta und Vandrerhjem. Von der 600 Meter hohen Plattform hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Fjord.
Kjerag Bolten. Der Felsblock, der seit der letzten Eiszeit in ca. 1.000 m Höhe hoch über dem Fjord zwischen zwei Felswänden klemmt, ist eine der Hauptattraktionen am Lysefjord. Der kürzeste Weg beginnt in Øygardsstølen und führt teils mit Ketten versichert auf das Hochplateau, über das man zum Kjerag Bolten gelangt (ca. 2 ½ – 3 Std.). Informieren Sie sich vor Antritt der anspruchsvollen Tour über die Verhältnisse..
Mehr Informationen zum Lysefjord erhalten Sie im Lysefjordsenter in Oanes.
Lage: Hordaland, östlich von Bergen, 60º 12′ N, 6º 4′ O
Der Hardangerfjord ist Teil der Route 1: Südnorwegen – Die große Runde
Der Hardangerfjord erstreckt sich von seiner Mündung bei den Insel Karmøy und Bømlo 170 km weit nach Nordosten, dort verzweigt er sich in seine Nebenarme Eidfjord und Sørfjord. In dieser Region liegt mit 735 m seine tiefste Stelle. Durch diese geographische Lage, die vorgelagerten Inseln, die nach Nordwesten schützenden Berge und die Hardangervidda im Osten kommt die Hardanger Region in den Genuss eines für diese Breiten ungewöhnlich milden Klimas. An den Fjordufern gedeihen Äpfel, Birnen, Pflaumen und sogar Kirschen. Ein besonderes Erlebnis sind die blühenden Bäume vor einem tiefblauen Fjord und schneebedeckten Bergen.
Die Region verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur mit Unterkünften vom 4* Hotel bis zur Campinghütte und gut markierten Wegen. Einem längeren Aufenthalt an diesem zweitgrößten Fjord Norwegens steht also nichts im Weg. Hier können Sie Wandern, Radfahren, Reiten und Paddeln – auch ein Abstecher in die UNESCO Welterbestadt Bergen ist gut machbar: Utne – Bergen ca. 130 km.
Die Norwegische Landschaftsroute Hardanger führt auf 195 Straßenkilometern mit 2 Fährüberfahrten durch Kulturlandschaften und uralte Zivilisation – all das können Sie von der Straße aus bewundern.
Trolltunga. Die „Tollzunge“ ist eine Felsnase, die knapp 10 m über die Felswand hinaus ragt. Sie liegt nordöstlich von Odda am Sørfjord auf 1.100 m Höhe und 700 m über dem Ringedalsvatnet. Von der Trolltunga aus haben Sie eine atemberaubende Aussicht. Die Wanderung zur Trolltunga startet in Skjeggedal, sie ist lang und anstrengend (22 km, 900 Höhenmeter), sollte gut geplant und nur bei guten Verhältnissen angetreten werden.
Auf der Halbinsel zwischen Hauptfjord und dem fast paralell verlaufenden Sørfjord liegt der Folgefonna Nationalpark. Hier werden geführte Touren über den eisblauen Gletscher angeboten, es ist der drittgrößte Gletscher in Norwegen. Begünstigt durch das feuchte Küstenklima findet sich in den tieferen Lagen eine vielfältige Vegetation.
Hinter Eidfjord und Sørfjord steigt das Plateau der Hardangervidda an. Sie ist das größte Hochlands Europas mit nahezu unbegrenzten Wandermöglichkeiten in- und außerhalb des Hardangervidda Nationalparks.
Eine leichtere Wanderung ist die Königin-Sonjas-Panoramatour (Dronningstien), der Sie in 7 Stunden über den Höhenzug (bis 1.100 m) von Kinsarvik nach Lofthus führt.
Lage: Sogn og Fjordane, 61º 8′ N, 6º 12′ O
Der Sognefjord ist Teil der Route 3: Fjorde & Gletscher – Berge & Meer
Lesen Sie hierzu auch den Reisebericht „Von den Bergen zum Meer“
Mit 204 km Länge und 1.308 m Tiefe ist der Sognefjord der längste und tiefste Fjord Europas, doch das alleine trägt wohl nicht zu seiner Sonderstellung bei. Die Vielfalt der Landschaft entlang dieser 204 km und seiner zahlreichen Seitenarme zeigen hier einen Querschnitt durch die norwegische Landschaft: an seinen Enden schmal und eingezwängt zwischen die höchsten Gebirge, im Mittelteil schon breiter und offener zwischen knapp 1.000 m hohen Bergen, mündet er schließlich mit mehreren Kilometern Breite in die Nordsee.
Der zweifellos attraktivste Teil ist das Fjordinnere mit seinem atemberaubenden Kontrast zwischen Bergen und Fjord. Auch liegt hier ein kulturelles Kleinod: die Stabkirche von Urnes (Ornes).
Urnes, die älteste Stabkirche Norwegens. Die Stabkirche Urnes liegt auf einer Landspitze am Lustrafjord über dem gleichnamigen Ort. Die ältesten Teile der Kirche werden ins 11. Jahrhundert datiert. Urnes/Ornes erreicht man am bequemsten mit der Fähre ab Solvorn (Mitnahme des Autos möglich) oder mit einer Umrundung des Lustrafjords auf einem schmalen Sträßchen. Hier liegt nur wenige Meter neben der Straße die nächste Attraktion, der Feigumfossen.
Der Feigumfossen ist mit 218 m freier Fallhöhe ein beeindruckender Wasserfall, dessen Rauschen auch noch auf der gegenüberliegenden Fjordseite zu hören ist. Man erreicht ihn von der Siedlung Feigom in 10/15 Minuten auf einem markierten Pfad.
Der 1.116 m hohe Molden liegt in der Krümmung des Lustrafjords und ist somit ein Aussichtsberg erster Klasse. Am gegenüber liegenden Ufer erkennt man tief unten die Stabkirche von Urnes, der Fernblick reicht über den gesamten Lustrafjord bis zu den Gletschern von Jotunheimen und Breheimen. Einfache Wanderung ca. 4 Std. hin und zurück, die sich gut mit einem Besuch in Urnes verbinden lässt.
Besuch bei den Gletscherzungen des Jostedalsbreen. Wie die Fangarme einer Krake reichen die Gletscherzungen des Jostedalsbreen tief herab. Eine der beeindruckendsten ist wohl die des Nigardsbreen, der man sich per Boot oder zu Fuß nähern kann. Im Breheimsenteret erfährt man dort alles zum Thema Gletscher.
Fjærland am Ende des Fjærlandfjords liegt das Dorf der Bücherwürmer. Antiquarisches aus ganz Europa, aber auch Neues wird hier zusammen getragen und verkauft. Es gibt auch deutschsprachige Literatur!
Nach Süden zweigen die Seitenarme des Aurlandfjords und des Nærøyfjords ab, die bis an den Rand der Hardangervidda reichen. So kann man von Flåm mit der Flåmsbahn zur Station Myrdal hoch fahren, wo es gute Wandermöglichkeiten gibt. Die Fahrt auf dem nur 250 m breiten Nærøyfjord ist ebenfalls ein Erlebnis. Er ist seit 2005 Weltnaturerbe der UNESCO.
Tauchen Sie ab in die Unterwelt! Zwischen Lærdal und Aurlandsvangen verchwindet die E 16 für 24,5 km im Lærdalstunnel. Der im Jahr 2000 eröffnete Tunnel ist sehr großzügig ausgebaut und stellt ein wichtiges Teilstück in der Verbindung Oslo – Bergen dar.
Der mittlere Teil des Fjords weist weniger Attraktionen auf und gehört vorwiegend den Einheimischen. Hier erstreckt sich auf seiner Südseite das gut erschlossene Wandergebiet des Stølsheimen.
Vor dem fast 10 km breiten Mündungsbereich des Sognefjords liegt Solund, Norwegens westlichste Gemeinde, eine Nur-Insel-Gemeinde und nur per Fähre erreichbar (Rutledal – Krakhella). Die Hauptinseln sind mit Brücken und kleinen Straßen verbunden. Solund ist beliebt bei Anglern und Bootstouristen, es besteht aber auch die Möglichkeit zum Wandern, Radfahren und Paddeln.
Lage: Sogn og Fjordane, 61º 56′ N, 5º 9′ O
Der nächste große Fjord auf dem Weg nach Norden ist der Nordfjord. Er ist weniger bekannt als seine großen Nachbarn Sognefjord und Geirangerfjord. Zu Unrecht. Die Nachbarschaft zu Jostedalsbreen, Geiranger und Sunnmørsalpene vereint alles, was Norwegen ausmacht: Fjord, Berge, Inseln, Meer. Hübsche Orte liegen auf den schmalen Küstenstreifen und der RV 15 bringt Sie bis auf die Insel Maløy in der Fjordmündung.
Aktivitäten sind hier eher sportlicher Natur. Neben Wanderungen in den Sunnmørsalpene besteht die Möglichkeit zu einer Tour mit ungewöhnlicher Gipfel-Übernachtung auf dem Skålatårnet (1.843 m), eine in Turmform erbaute DNT-Hütte mit gigantischer Aussicht. Allerdings sollten Sie etwas Kondition mitbringen, denn Sie starten auf Meereshöhe.
Immerhin auf 880 bzw. 1010 Höhenmeter bringt es die Via Ferrata Loen, ein luftiger Klettersteig über Loen am Fjordende, für den Sie allerdings Erfahrung und die erforderliche Klettersteig-Ausrüstung mitbringen sollten.
Bei Stryn gibt es ein Skigebiet „Stryn Sommerski – Tystigbreen“, das allerdings aufgrund der Klimaentwicklung im Hochsommer „etwas schwächelt“. Stryn und die Nordfjord Region erreicht man aus Oppland über den
Gamle Strynefjellsvegen .
Als Abwechslung nach so viel Aktivitäten empfiehlt sich ein Besuch in der Jugendstilstadt Ålesund (Stryn – Ålesund ca. 150 km).
Lage: Møre og Romsdal, südöstlich von Ålesund, 62º 6′ N, 7º 5′ O
Was man allgemein als „Geirangerfjord“ kennt ist eigentlich nur das letzte, gekrümmte Anhängsel des Storfjorden, der sich mit vielen Verästelungen südöstlich von Ålesund erstreckt. Er liegt so versteckt zwischen den Bergen, dass er nur in den Sommermonaten von den Hurtigruten Schiffen angefahren wird.
Der schmale Geirangerfjord lebt von der Landschaft an seinen Ufern. Bis auf 1.200 m Meter steigen die steile Hänge an und lassen kaum Platz für Siedlungen am Wasser, Geiranger und Hellesylt sind die einzigen Ortschaften am Fjord. Hellesylt liegt auf dem westlichen Ast am RV 60 und Geiranger am RV 63 in einer kleinen Bucht im Osten. Beide sind auf dem Landweg nur über kurvenreiche Gebirgsstraßen zu erreichen. Der RV 63, Langvatnet – Geiranger – Eidsvatnet gehört zu der Norwegischen Landschaftsroute Geiranger – Trollstigen .
Der bekannteste und beliebteste Weg nach Geiranger ist die Fahrt mit der Fähre von Hellesylt, vorbei am Wasserfall der „Sieben Schwestern“.
Trotz dieser eher siedlungsfeindlichen Natur fanden sich bereits nach Ende der Eiszeit die ersten Rentierjäger ein. Ein einmaliges Kulturgut sind die Fjordhöfe, die teils in schwindelerregender Höhe an den Steilhängen liegen. Manche waren früher nur über Leitern zugänglich. Dennoch lohnte sich damals die Landwirtschaft, da durch das milde Klima sogar südländische Früchte wie Aprikosen gediehen.
Aussichtspunkte hoch über dem Fjord.
1.500 Meter über dem Fjord stehen Sie auf dem Aussichtspunkt Dalsnibba, der ab dem RV 63 von Süden kommend über den mautpflichtigen Nibbevegen erreichbar ist.
Der Aussichtspunkt Flydasjuvet bietet die bekannteste Aussicht auf den Geirangerfjord. Der Aussichtspunkt liegt am oberen Ende der Serpentinenstraße RV 63 von Süden kommend.
Aussichtspunkt Adlerstraße. Der von Norden kommende Teil des RV 63, die Adlerstraße, führt in elf Kehren hinunter zum Fjord. Vom Parkplatz in der obersten Kehre hat man einen fantastischen Blick hinunter auf den Fjord und zum Wasserfall „Sieben Schwestern“.
Weitere Aussichtspunkte sind nur zu Fuß erreichbar: Løsta und Vesteråsfjellet sind ein echter Geheimtipp. Ausgangspunkt ist das Gehöft Vesterås bei Hole am südlichen Teil des RV 63. Der erste Teil des Weges ist für beide identisch.
Lage: Møre og Romsdal
Der Moldefjord, an dessen Nordufer die Stadt Molde liegt, ist kein Fjord im eigentlichen Sinn, sondern wird als Sund bezeichnet. Er gabelt sich in die 3 Fjorde Fannfjorden, Langfjorden und Romsdalsfjorden. Während die beiden ersten sich nach Nordosten in flaches Hügelland erstrecken, knickt der Romsdalsfjord nach Süden und Osten ab, in Richtung der Gebirge Taffjordfjella und Dovrefjell.
Die kleine Stadt Åndalsnes liegt im Innersten des Romsdalsfjords. Sie ist entweder auf der E 136 durch das Raumadalen oder mit der Raumabahn, eine der schönsten Bahnstrecken im Land, ab Dombås an der E 6 zu erreichen. Åndalsnes ist der nördliche Ausgangspunkt des Trollstigen (RV 63) über den man weiter nach Geiranger gelangt. Diese Strecke zählt zu den Norwegischen Landschaftsrouten .
Åndalsnes ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung. Das Gipfelmuseum zeigt die Geschichte des Bergsteigens und an den Sommerwochenenden verkehrt auf der Strecke der Raumabahn ein Museumszug mit Dampflokomotive. Die Stabkirche Rødven liegt ebenfalls unweit des Ortes.
Molde am Nordufer des Moldefjords wird auch als die „Stadt der Rosen“ bezeichnet, da hier aufgrund des relativ milden Klimas noch Rosen, Kastanien, Ahorn, Linden und andere Bäume wachsen, deren Wachstumsgrenze eigentlich weiter südlich liegt. Neben der geschützten Fjordlage ist ein Ausläufer des Golfstroms der Grund dafür.
Architektonisch gesehen ist Molde eine moderne Stadt, da ein Großteil der Gebäude nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg neu aufgebaut wurde. Sehenswert ist das etwas abseits gelegene Romsdalsmuseum, ein Freilichtmuseum mit wiedererrichteten historischen Gebäuden aus der Provinz Møre og Romsdal.
Insgesamt 222 teils schnebedeckte Berge sorgen für die einzigartige Landschaft um die Stadt, hinter der sich das Wandergebiet Moldemarka erstreckt. Die beste Aussicht auf die Stadt hat man von den Bergen Varden (407 m) und Tusten (696 m). Seit dem Jahr 1961 findet hier jährlich das überregional bekannte Jazzfestival Moldejazz statt.
Der Moldefjord ist der nördlichste große Fjord an der Westküste Südnorwegens, die als Fjordnorwegen bezeichnet wird. Der Küstenverlauf jedoch bleibt bis hinauf zum Nordkap ähnlich zerrissen und gegliedert mit tief eingeschnittenen Fjorden und unzähligen Inseln vor der Küste. So kommt eine stattliche Küstenlänge von 25.000 km zustande, rechnet man die Küstenlinien sämlticher Inseln hinzu sogar von ca. 80.000 km. Es gibt also viel zu entdecken!