Anfang Juli bis Ende August
Herðubreiðarlindir/Thorsteinsskali → 19 km, ↑ 240 hm Braedafell → 19 km, ↑ 60 hm Dreki Hut → 20 km, ↑ 500 hm Askia Kaldera-Dyngiufjöll → 22 km Botni → 16 km Svartárkot
Thorsteinsskali (ATA) – Koordinaten: 65°11.544N 16°13.360W, 480 m, 30 Schlafplätze
Braedafell (ATA) – Koordinaten: 65.1885000° N 16.5381667° W, 720 m, 16 Schlafplätze
Drekagil – Hütten, Zeltplatz, Information, auf F88 mit 4×4 erreichbbar
Askja Kaldera – Koordinaten: 65° 1′ 48″ N, 16° 45′ 0″ W
Dyngiufjöll (ATA) – Koordinaten: 65°07.480 N, 16°55.280 W, 16 Schlafplätze
Botni (ATA) – Koordinaten: 65°16.180 N, 17°04.100 W, 440 m, 16 Schlafplätze
ATA Akureyri Touring Association
↑ ca. 800 bis Dyngiufjöll, danach abwärts
Ringstraße 1 bis Hrossaborg, LakeMývatn, F88 nach Herðubreiðarlindir (nur mit 4×4).
Mit Bus oder Ruftaxi → mehr
Seit dem verheerenden Ausbruch im Jahr 1875 gab es noch mehrere kleine Eruptionen des Vulkans Askja, die letzte 1961. Der markierte Askja Trail verläuft in einem weiten Bogen von der Oase Herðubreiðarlindir zur Farm Svartárkot. Richtig gelesen: Oase. denn der Trekk führt durch trockenes, fast wasserloses, wüstenähnliches Gelände. Nur in Hüttennähe gibt es Quellen, oder das kostbare Naß wird aus Schnee oder Regen gewonnen. Das bedeutet, dass auf den Tagesetappen Wasser mitgeführt werden muss.
Durchschnittlich 20 Kilometer täglich in rauhem Lavagestein erfordern Kondition und Ausdauer. Zusätzlich sind große Höhenunterschiede zu bewältigen, im Dyngjufjöll, Askja Kraterrad bis 1.300 m. Die Höhe kann aber auch im Sommer „nordisches“ Wetter mit Sturm, Schnee und Graupel bedeuten. Nebel behindert zusätzlich die Orientierung. Wichtiger als sonst ist in dieser Lavawüste Ódáðahraun der richtige Umgang mit Kompass und GPS, sowie sehr gutes Schuhwerk mit soliden Sohlen.
Eine detaillierte Beschreibung in englisch liefert der Touringclub Akureyri, Ferðafélag Akureyrar → mehr