Die Region Lillehammer lädt ein zum Wandern, Radfahren und Wintersport
Lillehammer liegt im Gudbrandsdalen an der E 6 rund 190 km nördlich von Oslo bzw. knapp 170 km vom Flughafen Gardermoen. Die E 6 ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung in Norwegen und sehr gut ausgebaut, teilweise sogar beleuchtet. Lillehammer ist auch mit der Bahn erreichbar. Lillehammer ist nach wie vor Austragungsort sportlicher Veranstaltungen, dementsprechend gut ist die Infrastruktur in und um die Kleinstadt.
Die erste Erwähnung Lillehammers findet sich in der Saga über Håkon Håkonsson, wonach die Birkebeiner im Winter 1204/1205 dort verweilt hätten, bevor sie über die Berge nach Østerdalen gezogen seien. An diese Großtat erinnern heute die nationalen Sportveranstaltungen Birkebeinerløypet (Geländelauf von Storåsen nach Lillehammer, 21,3 km, jährlich im September, erstmals 1998), sowie Birkebeinerrennet (Gelände-Skilanglauf zwischen Rena im Østerdalen und Lillehammer, 54 km im klassischen Stil, jährlich im März, erstmals 1932) und Birkebeinerrittet (Radrennen Gelände von Rena nach Mål, 88 km, jährlich im August, erstmals 2000). Außerdem existiert ein Pergament, in dem ein Thing von 1390 in „Lithlæ Hamars kirku garde“ erwähnt wird. Das Stadtwappen Lillehammers trägt dieser Geschichte Rechnung, nach der Königssohn Håkon Håkonsson vor seinen Häschern in Sicherheit gebracht wurde. Über 750 Jahr lang lag der kleine Ort im Gudbrandsdalen im Dornröschenschlaf, ehe er 1994 erneut bekannt wurde: als Austragungsort der XVII. Olympischen Winterspiele. Von nun an erfreute sich Lillehammer ständig steigender Bekanntheit und Beliebtheit. Heute ist Lillehammer zentraler Sportort im Gudbrandsdalen und Gastgeber bei alpinen und nordischen Weltcup-Veranstaltungen. Sportlichen Sommergästen steht eine Mountainbike Downhillstrecke im nahen Hafjell zur Verfügung. Verkehr & Infrastruktur
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Lillehammer – Geschichte der Olympiastadt